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endstation. ich steige aus der strassenbahn, knöpfe den mantel zu, stelle den kragen auf. es regnet schon den ganzen abend.bin auf dem weg nach hause. durch die regentropfen auf den brillengläsern sehe ich wie durch ein kaleidoskop das grau in grau der strasse vor mir, der stadt um mich herum.
getrieben von der frage ob die welt doch nicht schlecht ist, ob sie sich doch noch dreht trifft mich jetzt die erkenntnis dass ich die antwort vorher schon kannte.
mein kopf, meine gedanken waren den ganzen abend woanders. beim smalltalk zwischen mangotee und blümchenkaffee haben sie und ich viel gesprochen, ein wenig geredet und haben nichts gesagt, ich hatte nur vergessen daß ich das vorher schon wusste. daher laufe ich langsam durch den regen, etwas verwundert und plötzlich bist in meinem kopf, öffnest den regenschirm und hältst die tropfen davon ab auf mich herabzuregnen. Und ich frage mich wieso? ich habe dich nicht gerufen, auf einmal warst du da, wie immer aus dem nichts, wie du es schon seit jahren machst wenn es mir schlecht geht und wenn es mir gut geht.hast mir die letzten jahre wehgetan, hast mir seit den letzten paar monaten sehr gutgetan.manchmal möchte ich,daß du mein schirm bist. Manchmal möchte ich dein schirm sein. doch dieses eine mal möchte ich naß werden, alleine durch den regen laufen, alleine meine kleidung trocknen. und obwohl ich diesen ganzen abend lang schon durch den regen laufe, ich schon fast triefend nass vor meiner haustür stehe kommst du und begleitest mich die letzten paar schritte bis zur tür, trocknest meine kleidung mit deiner wärme und wiegst mich in den schlaf mit deiner herzlichkeit. verdammt ich lieb dich, ich lieb dich nicht. ich brauch dich, ich brauch dich nicht. ich will dich, ich will dich nicht. ich will dich nicht verlieren. was ist nur mit mir los? wer bist DU? und was willst du?
was ist nun mit der welt? sie ist genau wie vorher. so gut oder schlecht wie man sie sich macht.und sie dreht sich jeden tag weiter.
getrieben von der frage ob die welt doch nicht schlecht ist, ob sie sich doch noch dreht trifft mich jetzt die erkenntnis dass ich die antwort vorher schon kannte.
mein kopf, meine gedanken waren den ganzen abend woanders. beim smalltalk zwischen mangotee und blümchenkaffee haben sie und ich viel gesprochen, ein wenig geredet und haben nichts gesagt, ich hatte nur vergessen daß ich das vorher schon wusste. daher laufe ich langsam durch den regen, etwas verwundert und plötzlich bist in meinem kopf, öffnest den regenschirm und hältst die tropfen davon ab auf mich herabzuregnen. Und ich frage mich wieso? ich habe dich nicht gerufen, auf einmal warst du da, wie immer aus dem nichts, wie du es schon seit jahren machst wenn es mir schlecht geht und wenn es mir gut geht.hast mir die letzten jahre wehgetan, hast mir seit den letzten paar monaten sehr gutgetan.manchmal möchte ich,daß du mein schirm bist. Manchmal möchte ich dein schirm sein. doch dieses eine mal möchte ich naß werden, alleine durch den regen laufen, alleine meine kleidung trocknen. und obwohl ich diesen ganzen abend lang schon durch den regen laufe, ich schon fast triefend nass vor meiner haustür stehe kommst du und begleitest mich die letzten paar schritte bis zur tür, trocknest meine kleidung mit deiner wärme und wiegst mich in den schlaf mit deiner herzlichkeit. verdammt ich lieb dich, ich lieb dich nicht. ich brauch dich, ich brauch dich nicht. ich will dich, ich will dich nicht. ich will dich nicht verlieren. was ist nur mit mir los? wer bist DU? und was willst du?
was ist nun mit der welt? sie ist genau wie vorher. so gut oder schlecht wie man sie sich macht.und sie dreht sich jeden tag weiter.
Wurzelsepp - 10. Mär, 01:32- Archiv
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