Montag, 21. Mai 2007

"Ey Priester, schonmal was von heilen gehört" oder "Wieso würfelt der Dudu auf mein bop-epic-Schwert Bedarf?"

Ich bin durchs dunkle portal geschritten, habe die kristalle der azurmythosinsel gesehen, einen alten freund wiedergefunden, habe mit totems nur so um mich geschmissen und hab als melee-schama meine gruppe in gnome vor dem sicheren tod gerettet, musste mit entsetzen feststellen daß ich in der 10 tage bc trial NICHT lvl 61 werden kann und bin mich gerade so am aufregen, daß ich mir überlege...
truetigger (Gast) - 21. Mai, 16:40

Mein Tip: den Klumpert löschen, alle CDs in den Sondermüll werfen, eine Runde im Sonnenschein spazierengehen - und bei Deiner Suchtgefahr einfach das nächste Mal PFOTEN weglassen von solchen Anfix-Angeboten.

Ich hab in meinem Freundeskreis einige an WoW verloren, was wirklich schade ist. So schön das Spiel ausschaut, es hat aus meinen Freunden sabbernde Schwachköpfe gemacht, mit denen es so GROTTENLANGWEILIG ist sich zu unterhalten dass ich es schlichtweg lass.

Mag sein, dass man es ohne Suchtsymptome spielen kann, ich könnte es nicht. Und weil ich mein soziales Umfeld, meine Freizeit und meinen Job nicht aufs Spiel setzen will, werd ich weiter von WoW & ähnlichem die Finger lassen, selbst wenn sie dafür Geld zahlen würden.

Aber is nur ein Tip, ich mag Dir net reinreden.

Falgeir (Gast) - 21. Mai, 16:53

Mein Senf...

... als Unbekannter....

Kann mich nur anschliessen. Hab auch eine Menge Leute durch WoW verloren. Hab es selber mal gespielt, aber nur gelegentlich. Meine Leute haben jeden Abend mindestens 6 Stunden gezockt, Paare haben sich deswegen nen zweiten PC angeschafft. Und das obwohl Sie einen 4jährigen Sohn haben. Normale Unterhaltungen gingen gar nicht mehr, nur noch WoW dies, Skillung das, Endboss jener, Damageoutput dieses. Es hat ir echt gereicht. Ich hab irgendwann den Ordner gelöscht und bin an die Sonne gegangen. Als nicht mehr-WoW'ler bin ich dann regelrecht "verbannt" worde. Biste raus aus der Gilde, biste raus aus der Freundschaft.

Ich würds mir überlegen....

Wie gesagt, mein Senf als unbekannter aber Leidgeprüfter.
Volksbad (anonym) (Gast) - 22. Mai, 08:35

Da kann ich mich meinen Vorrednern nur anschließen. Ein Onlinespiel ohne Sucht geht (bei mir) nicht. Also ist meine einzige Möglichkeit, mich davon komplett fernzuhalten. Klappt auch sehr gut. Ich schmettere rigoros Anfragen aus meinem Umfeld ab, die mich zum Onlinespiel überreden wollen.

Jetzt, nachdem die letzte Sucht schon ein paar Jahre alt ist, sitz ich abends nur noch selten vorm Rechner und gespielt wird noch weniger. Wer weis, vielleicht ist es auch das Alter.
Wurzelsepp - 22. Mai, 15:12

ich kenn das ganze ja schon. ich bin ja auch nicht so fanatisch daß ich nichts anderes mehr mache. bei mir kommt das immer ab und zu, daß ich wieder lust drauf hab. und wenns nicht mehr bockt dann mach ich einfach pause und leg meinen account auf eis. also soweit, daß ich nen zweiten rechner anschaffen würde nur fürs spielen würde ich es nicht kommen lassen.
im moment hat mich das fieber halt wieder gepackt. es ist nicht der beste zeitpunkt, aber ich weiss daß es nicht für ewig sein wird. und ich schwöre: bevor ich ein treffen mit freunden absage um wow spielen zu können lösche ich das spiel lieber.
Allie (anonym) (Gast) - 22. Mai, 22:17

Also ich spiele selbst seit 2 Jahren WoW. Ich hab da nette Leute kennengelernt, einige Bekloppte und viele Abhängige. Süchtig bin ich nicht und ich glaube wenn, dann nur von einigen sehr tollen Menschen, nicht von dem Spiel an sich.
Ich glaube es ist wie mit allem im Leben: In Maßen genießen und den Ausleich finden. Meine Freunde würden es gar nicht zulassen dass ich mich abkapsel und standartgemäß Dienstags nicht mit feiern gehen würde. Klar hat man sich anfangs richtig reingehängt, aber irgendwann merkt man schon, wenn man da drin versinkt. Aber dass ist für mich eher wie ein gutes Buch, bei dem ich nicht aufhören kann zu lesen.
Und ich wäre vorsichtig, Freundschaften, etc herabzuwerten. 1-2 Menschen die ich aus dem Spiel kenne, persönlich getroffen hab und täglich spreche, sind mir mehr Freund, als Leute die ich seit mehreren Jahren kenne und die mich im Stich gelassen wurde als ich sie brauchte.

Wurzelsepp - 22. Mai, 23:00

da sprichst du mir direkt aus der seele. das ist ein aspekt des onlinespielens dem meist nicht viel beachtung geschenkt wird. kommunikation, geselligkeit, leute treffen, freunde kennenlernen. was man immer hört ist die suchtmachende wirkung, realitätsverlust etc.
Allie (anonym) (Gast) - 23. Mai, 03:16

Das verstehen aber meistens nur die Leute, die sich eben in jeder Situation mal vorfanden. Deswegen versteht auch kein Mensch, der nicht WoW spielt einen WoW-Spieler. Ebenso wie ich keine Raucher verstehe, dass sie nicht aufhören ;)

Und nein, ich hab nicht bis eben gespielt, sondern komme gerade aus einer netten, geselligen Runde mit Freunden. :)

Wurzelsepp - 23. Mai, 07:39

kannst ruhig zugeben, daß du jede minute vor der allmittwochlichen serverwartung ausnutzen wolltest ;)
Allie (anonym) (Gast) - 23. Mai, 17:28

Verdammt...erwischt!
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